Verhaltenstherapie & Behandlungsspektrum


 

Therapie

Die Verhaltenstherapie ist eine Therapierichtung, deren Wirksamkeit nach neuesten wissenschaftlichen Standards empirisch überprüft und belegt ist. Neben der psychoanalytischen und der tiefenpsychologischen Therapie zählt auch die Verhaltenstherapie zu den so genannten anerkannten "Richtlinien-Verfahren“; das heißt diese drei Therapieschulen gelten als wissenschaftlich anerkannt und werden daher von den Krankenkassen übernommen.

In der Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass nahezu alle Verhaltensweisen (Handeln, Fühlen, Denken) - aus dem komplexen Zusammenwirken von Vererbung sowie Entwicklungs- und Umweltbedingungen entstehen und gelernt werden. Gleichzeitig kann mithilfe einer Verhaltenstherapie dysfunktionale Denk- und Verhaltensmuster unter Einbezug der individuellen Lern-und Lebensgeschichte, wieder verändert bzw. „verlernt“ werden.

Kinder- und Jugendliche profitieren von der breiten Methodenvielfalt der Verhaltenstherapie, sodass sie angeregt werden, die Ursachen und Bedingungen ihrer Probleme zu finden und diese mit Unterstützung des Therapeuten zu überarbeiten. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist daher ein wichtiger Leitfaden für die therapeutische Arbeit.

Spektrum

  • Ängste und Phobien (Trennungsangst, Prüfungsangst, soziale Phobie etc.)
  • Tics und Zwänge
  • Depressionen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas, Binge eating etc.)
  • Schwierigkeiten bei Konzentration und Aufmerksamkeit (ADS/ADHS)
  • Schlafstörungen
  • Futter- und Gedeihstörungen
  • Enkopresis (Einkoten)
  • Enuresis (Einnässen)

Was heißt Schweigepflicht?

Wer kommt alles in die Praxis?